Light-Frames sind die eigentlichen Bilder mit den gewünschten Bildinformationen (also Sterne, Galaxien, Nebel, usw.), die mit dem Teleskop oder einem Objektiv aufgenommen wurden.
Die einzelnen Bilder enthalten durch die langen Belichtungszeiten und andere Effekte in der Regel diverse Bildfehler wie thermisches Rauschen, Linienmuster, Ausleserauschen, Rauschen durch Verstärkerglühen, Vignettierung, Staub auf optischen Flächen, usw.
Durch Kombination vieler Light-Frames wird das Rauschen rausgemittelt und deutlich reduziert.
Durch die Kombination mit Dark-Frames, Flat-Frames, Dark-Flat-Frames und Bias-Frames kann man die anderen Bildfehler weitgehend eliminieren.
Die ISO- bzw. Gain-Werte und Belichtungszeiten, die bei den Light-Frames eingestellt wurden, sind maßgeblich für die Werte bei den Dark-, Bias- und Flat-Frames.
Das angehängte Bild ist ein solches (verkleinertes, aber ansonsten unbearbeitetes) Light-Frame der Andromeda-Galaxie (Messier 31).